Nach der grandiosen Miro Ausstellung im Kunsthaus Zürich (siehe Blogbeitrag) gibt es einen Wermutstropfen: Die Joan Miro Foundation in Barcelona – Miro forever sozusagen.
Nach einem Besuch wird schnell klar: Miro selbst war ein Gesamtkunstwerk. Denn neben seinen gigantischen Gemälden und Wandmalereien produzierte er auch hier zu sehende Wandteppiche (zum Beispiel den Teppich mit acht Schirmen), Skulpturen oder Keramik.
Seine Werke sprechen eine besondere Sprache, die sich vielleicht nicht unmittelbar erschliesst. Trotzdem: Das Verweilen vor “Das Lächeln einer Träne” (1973), “Femme assise” (1931) oder “Flame in Space” (1932) lohnt sich. Letztlich erzählen sie fantastische Geschichten.